Eine Spende Wald

Wilde Wälder im Küstenwald auf Rügen

Eine Spende Wald – Eine Spende für unsere Zukunft

Gerade in der Weihnachtszeit spielen Bäume eine nicht unwesentliche Rolle. Gemeint sind dabei natürlich speziell diejenigen, die eigens dafür angebaut den Weg in unsere Wohnungen und Büros finden, um dort – mit Kugeln und echten oder auch elektrischen Kerzen versehen – Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Dabei spielt heute der Gedanke an die Umwelt durchaus schon mehr als früher eine Rolle: „Früher gab es mehr Lametta“ – die silber- oder goldfarbenen Metallstreifen enthielten meist Blei. Heute sind sie Geschichte.

„Früher war mehr Lametta“

So wichtig dieser erkennbare Natur- und Umweltgedanke ist – uns bei IT Systempartner Lüneburg reicht es nicht, „nur“ auf Lametta zu verzichten. Ebenso wie wir in unserer täglichen Arbeit die Zukunft im Hard- und Softwarebereich für unserer Kunden im Blick haben, haben wir stets auch einen Fokus auf unsere gemeinsame Zukunft. Daher haben wir uns entschieden, mit einer Spende an den PRIMAKLIMA e.V. Natur nachhaltig zu fördern und in Deutschland 1.800 Quadratmeter wilden Wald zu spenden. Echten Naturwald also, in dem sich die Bäume ohne den Gedanken einer wirtschaftlichen Vermarktung ungestört entwickeln und so ihr natürliches Alter erreichen können.

Waldurkunde

Weitere 1.800 Quadratmeter Naturwald statt sterbender Monokulturen

Weshalb ist das aus unserer Sicht so wichtig? In Deutschland existieren heute nur noch wenige Wälder, die sich ohne menschliches Eingreifen entwickeln können. Die meisten Waldflächen werden nämlich für die Holzproduktion genutzt, wobei die Bäume nach 120-140 Jahren gefällt werden. Oft handelt es sich dabei um anfällige Monokulturen, die durch klimatische Veränderungen oder Schädlinge ihre Funktion als Wald verlieren können. Die Folge: Ein massenhaftes Baumsterben, das schnell dramatische Umfänge erreicht.

Wir unterstützen echten Klima- und Naturschutz

Im Gegensatz dazu haben Bäume im Naturwald die natürliche Zeit für eine artspezifisch individuelle Entwicklung und ein natürliches Altern. Als Totholz bleiben sie später wichtige Bestandteile des Waldes, bieten Lebensraum und Nahrung für verschiedene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten. Über Jahrzehnte entstehen so urwaldtypische Strukturen, gekennzeichnet durch ein vielfältiges Ökosystem mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Bäume, das den Wald robuster und gesünder macht. So kann er sich besser an klimatische Veränderungen anpassen, langfristig Kohlenstoff speichern, Luft filtern, bei hohen Temperaturen kühlen, Böden schützen und Grundwasser speichern. Kurz: Der dann gesunde Wald kann eine elementare Funktion im Klima-, Wasser und Artenschutz übernehmen.